Bombe am Oder/Havel Kanal 05.05.2019

Nach wochenlanger Sperrung wurde der Oder/Havel Kanal bei Oranienburg kurzzeitig geöffnet. So gab es eine Möglichkeit Caroline zur Ostsee zu bringen.

Eine Überführung über die Spree und die Elbe war wegen des niedrigen Wasserstandes nicht möglich.

Die Wasserschutzpolizei führte an der Stelle des Bombenfundes Kontrollen durch.

Eine Weiterfahrt an der Bombenfundstelle (eine große Wand aus Containern wurde als Splitterschutz aufgestellt) ist nur erlaubt, wenn die gesamte Besatzung inkl. Steuermann sich unter Deck aufhält. Das Boot soll dann ein zusätzlicher Splitterschutz sein – sehr fragwürdig!!!.

Wer nicht unter Deck steuern konnte musste umdrehen. Deshalb kam uns auch ein Berliner Segler entgegen.

Wir hatten Glück, da man bei der Caroline auch unter Deck (Decksalon) steuern kann und durften weiter.

Caroline war ohne Binnenkennzeichen unterwegs. Aber das wachsame Auge der Wasserschutzpolizei hat das natürlich bemerkt und das sollte uns 35€ kosten. Nachdem ich ein Kennzeichen angebracht hatte blieb es bei einer mündlichen Verwarnung und wir durften weiter, streng mit Laser kontrolliert dass wir die Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle von 5km/h nicht überschreiten.

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