
Mit Genacker geht es nach St. Maarten, ehemals holländisch. Die Insel ist zweigeteilt, der nördliche Teil, St. Martin, ist französisch und gehört verwaltungstechnisch zu Frankreich.
Wir fahren in Bobbys Marina in Phillipsburg. Der Ort wird von den Kreuzfahrtschiffen dominiert, teilweise liegen hier 5 dieser Riesen und die Kreuzfahrer fluten den Ort. Ein Kreuzfahrtschiff der Costa-Gruppa ist auch da und jede Menge Italiener sind unterwegs. Nur Tage später wird Sint Maarten anfangen Kreuzfahrtschiffe wegen des Corona-Virus abzuweisen. Wir sind gottseidank schon einklariert.
Die ersten beiden Strassen parallel zum Strand sind auf tausende Gäste eingestellt. Luxusgeschäfte reihen sich aneinander.
Die ursprüngliche Architektur der Stadt findet weiter hinten statt – wie diese ganz hübsche Kirche wo anscheinend der Gottesdienst von einem Schlagzeug begleitet wird.
Die Ananas wird auch in der Archiektur gewürdigt.
Ab der 3. Strassenreihe findet man viele, durch den Hurrikan Irma (September 2017) zerstörte Häuser, im Wasser liegen aufgegebene Boote die durch den Wirbelsturm untergegangen sind. Die Karibik war doch bisher sauberer als erwartet, hier gibt es jedoch einige versteckte Müllhalden.
Wir fühlen uns hier nicht willkommen und fahren weiter in die Simpson Bay und ankern hier. Nur hundert Meter entfernt ist eine nette Strandbar, abends wird die Feuerkugel angezündet. Leider ist auch in der Nähe eine Techno-Bar, die Bässe sind extrem unangenehm. Unweit gibt es einfache koschere-jüdische libanesische, bayrische, indische, chinesische … Restaurants.
Alles steht unter dem Zeichen der Heinecken Regatta, hunderte Boote nehmen daran teil, wir allerdings nur als Partygäste.
Mit einem Leihauto fahren wir auch rüber nach „Frankreich“ und bestaunen die vollen Regale, es wird noch nicht gehamstert obwohl 2 Franzosen an Corona auch hier erkrankt sind. Diese gelbe Frucht heisst „Buddas Hand“ und ist eine Art Zitrone. Die Preise sind teilweise deftig, ein Brot 907g geschnitten kostet 8 US$.
Durch die hohe Luftfeuchtigkeit konnten wir dieses besondere Naturschauspiel erleben, einen Regenbogen rund um die Sonne.

Spektakulär sind die Landungen auf dem Flughafen von St. Maarten. Die Flieger landen direkt hinter dem Strand und man wird von der Luft der Triebweke fast umgepustet. Seht Euch am besten dieses Video an:





































