
Wir starten Richtung Süden und ankern in der Ebro-Mündung Punta de la Banya.





Unterwegs Angelt Jochen 3 Bonitos, eine Tunfischart. Diese findet man häufig in den Tunfischdosen der Spanier. Die Altstadt des Küstenstädtchen Peñíscola liegt malerisch auf einem Felsklotz im Meer. Oben auf dem Hügel erhebt sich die alte Burg der Templer, deren Bau im Jahre 1294 auf den Ruinen einer maurischen Festung begann. Viele Völker haben die Geschichte der Stadt geprägt. Pedro de Luna musste als Gegenpapst Benedikt XIII. im Jahre 1411 das französische Avignon verlassen und auf der Felseninsel Zuflucht suchen. Dort verstarb er im Alter von 95 Jahren.


27.10 Wir übernachten in/auf Columbrete. Dies ist ein alten Vulkankrater der in einem Naturschutzgebiet liegt. Einige Teile sind versunken, so dass es jetzt wie ein riesiges Hufeisen aussieht.Leider dürfen wir nur mit den Rangern zusammen an Land, diese haben aber keine Zeit für uns. Deshalb verlassen wir den sicheren Ankerplatz vor Sonnenaufgang Richtung Valencia.



Am 28.10.23 kommen wir in Valencia an. Hier kommen endlich mal unsere Bordfahrräder zum Einsatz. Es gibt tatsächlich auf allen größeren Straßen eine Fahrradspur. Manchmal verläuft sie allerdings auf dem Fußweg, haarscharf an der Fahrbahn.






Valencia ist außerordentlich beeindruckend. Die halbe Stadt scheint aus toller Architektur zu bestehen.Neun Bauten stammen von Santiago Calatrava. Am besten gefallen hat uns die City of Arts and Sciences, gebaut in den 90er Jahren aber immer noch höchstmodern. Im Hafen von Valencia gibt es viele Veranstaltungen. Wir besuchen ein Jazzkonzert begleitet von einem mehrgängigen Menü.

Unterwegs ist die Küste in mehreren Etagen zugebaut mit Ferienwohnungen. Außerdem sieht man riesige, mit Folie überdachte, Gewächshäuser. Ein Großteil des spanischen Obst- und Gemüses kommt aus dieser Region. Teilweise sind die Folien defekt und fliegen durch die Gegend.


Am 31.10.23 kommen wir in Denia an, uns wurde der Hafen von Andreas und Sandra empfohlen. Hier ist alles etwas schicker als in Torredembarra.


Ein Zwischenstop am 2.11.22 in Altea, dann geht es am 5.11.23 weiter in einer Nachtfahrt nach Cartagena. Cartagena liegt geschützt von Felsen an einem riesigen natürlichen Hafenbecken. Die Stadt wurde von den Karthagern etwa 220 v. Chr. gegründet. Wir haben Besuch Jochens Wasserball-Freund Detlef (SUSI), er hat in der Nähe eine Ferienhaus.


Wir nutzen als zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit das Garmin Inreach System. Es ist ein Satellitensystem mit dem man kurze Nachrichten versenden kann. Ausserdem ermöglicht es den Daheimgebliebenen unsere Position zu sehen und uns ebenfalls Nachrichten (SMS) zu senden.
09.-10.11.23 Marbella

Ein Schöner Hafen, wo sich die Reiche und Schönen treffen, aber mit einer grenzwertigen Toiletteneinrichtung!
13.-19.11.23 Estepona



Estepona bezaubert durch seine sehenswerte Altstadt. Diese gehört zu den schönsten von Andalusien und wird wegen ihrer vielen Pflanzen und Blumen auch der Garten der Costa del Sol genannt.



Die Heilsarmee zieht durch die Stadt, der Modernistenclub sitzt im Cafe.
Am 17.11.2022 fahren wir mit einem Leihauto nach Granada.












Bekannt ist Granada hauptsächlich für seine prächtige mittelalterliche Architektur aus der Zeit unter den Mauren, die Alhambra. Die weitläufige, auf einem Hügel gelegene Festungsanlage umfasst Königspaläste, beschauliche Innenhöfe und spiegelnde Wasserbecken aus der Dynastie der Nasriden sowie den Park des Palacio de Generalife mit Brunnen und Obstgärten.